Hammer-Mord: Ehemann (59) gesteht Bluttat

Geständnis im Hammer-Mord: Ein 59-jähriger Mann hat am Freitag vor Gericht gestanden, seine 60-jährige, bettlägrige Frau im November 2008 nach 35 Jahren Ehe mit einem Hammer erschlagen zu haben.
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Das Muster der auch als "Geschäftsführer-Trick" bekannten Masche erinnert an den häufig an Senioren verübten "Enkeltrick".
dpa Das Muster der auch als "Geschäftsführer-Trick" bekannten Masche erinnert an den häufig an Senioren verübten "Enkeltrick".

SCHWEINFURT - Geständnis im Hammer-Mord: Ein 59-jähriger Mann hat am Freitag vor Gericht gestanden, seine 60-jährige, bettlägrige Frau im November 2008 nach 35 Jahren Ehe mit einem Hammer erschlagen zu haben.

Der Angeklagte gestand vor dem Landgericht Schweinfurt, seine Ehefrau mit einem Hammer erschlagen zu haben. „Letztendlich war das der einzige Ausweg“, sagte der 59-Jährige. „Ich war am Ende. Ich konnte nicht mehr“, erklärte er seine Verfassung, nachdem er die kranke 60-Jährige jahrelang zu Hause betreut hatte.

„Nach der Tat nahm der Angeklagte eine Brotzeit ein“, sagte der Oberstaatsanwalt. Der 59-Jährige hatte nach der Attacke in seinem Haus in Sandberg (Landkreis Rhön-Grabfeld) selbst die Polizei gerufen. Die Eheleute waren 35 Jahre lang verheiratet gewesen.

dpa

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