Hallen-Zoff in Bamberg: Heyder kontra Kommune

Basket-Manager tobt: „Für das sportliche Aushängeschild wird nichts gemacht“
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Stocksauer auf die Stadtverwaltung: Manager  Wolfgang Heyder
Wolfgang Zink Stocksauer auf die Stadtverwaltung: Manager Wolfgang Heyder

Basket-Manager tobt: „Für das sportliche Aushängeschild wird nichts gemacht“

BAMBERG Riesen-Ärger bei den Brose Baskets vor dem Heimspiel gegen Tabellenführer Göttingen am Sonntag um 17 Uhr in der JAKO Arena. Manager Wolfgang Heyder ist stocksauer auf die Stadt Bamberg, weil keine geeigneten Trainingshallen zur Verfügung gestellt werden: „Wir mussten für drei Tage in ein Kurztrainingslager nach Rotenburg bei Fulda ausweichen, da wir sonst in vier Tagen in fünf verschiedenen Hallen hätten üben müssen. Unter solchen Umständen ist eine gewissenhafte und professionelle Vorbereitung nicht möglich“, beklagt sich Heyder. „Da wird für 3,5 Millionen Euro die Tribüne im Volksparkstadion saniert und ein neues Hallenbad für über 30 Millionen Euro geplant. Aber für das sportliche Aushängeschild der Stadt wird nichts gemacht.“

Brose Baskets stehen gewaltig unter Druck

Auch sportlich stehen die Brose Baskets gewaltig unter Druck. Nach zwei Pleiten in Düsseldorf und Ulm muss unbedingt ein Sieg her, um noch eine möglichst optimale Playoff-Platzierung zu erreichen. Mit dem Ex-NBA-Profi Dan Dickau haben die Bamberger zwar jetzt einen starken Spielmacher, aber die Centerposition ist nach dem Abgang von Alexander Johnson und dem Bänderriss von Tim Ohlbrecht verwaist. Eigentlich sollte der Nigerianer Kenny Adeleke kommen, aber den hat sich Alba Berlin geschnappt. WH

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