Gymnasiums-Volksbegehren droht zu scheitern

München - Das Volksbegehren der Freien Wähler in Bayern für eine Wahlfreiheit zwischen acht- und neunjährigem Gymnasium droht zu scheitern. In den beiden größten Städten München und Nürnberg trugen sich bis zur Halbzeit nur wenige Menschen ein. In München waren es bis Mittwochabend 7428 Menschen - nur 0,81 Prozent der Stimmberechtigten. In Nürnberg waren es 2782 (0,8 Prozent).
Für ein erfolgreiches Volksbegehren müssen sich bis kommenden Mittwoch (16. Juli) bayernweit mindestens 10 Prozent der Stimmberechtigten in Unterschriftenlisten in den Rathäusern eintragen.