110-Meter-Schiff steckt in Donau fest: Bergung gestaltet sich schwierig

Beim Versuch zu wenden, fährt sich ein 110 Meter langes Frachtschiff mit Eisenerz fest. Alle Hoffnungen ruhen nun auf dem Pegelstand und einem Spezialboot.
AZ/dpa |
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Die Einsatzkräfte versuchen, das festgefahrene Frachtschiff bei Regensburg zu bergen.
Die Einsatzkräfte versuchen, das festgefahrene Frachtschiff bei Regensburg zu bergen. © Günter Hammer/Verkehrspolizeiinspektion Regensburg/dpa

Ein mit Eisenerz beladenes Frachtschiff hat sich in der Nähe von Regensburg festgefahren. Beim Versuch zu wenden, lief das 110 Meter lange Schiff am Mittwoch bei Schwabelweis mit dem Bug auf das rechte Donauufer. Seitdem liegt es quer im Fluss. Wie die Wasserschutzpolizei mitteilte, konnte das Schiff trotz Unterstützung durch ein sogenanntes Schubboot bislang nicht befreit werden.

Der aus Rotterdam kommende Frachter lag am Donnerstagmorgen weiterhin quer in der Donau. Andere Schiffe können den Angaben nach derzeit nur an der linken Flussseite vorbeifahren. Die drei Menschen an Bord blieben unverletzt.

110-Meter-Schiff steckt in Donau fest

Hoffnung macht den Einsatzkräften ein um zwei Zentimeter gestiegener Wasserstand, der den erneuten Einsatz eines Schubbootes möglich machen soll. Falls auch dieser Versuch scheitert, müsste ein Teil der 1780 Tonnen schweren Eisenerzfracht auf ein anderes Schiff umgeladen werden, um den Tiefgang zu verringern.

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