Grüns harter Kampf ums Comeback als Nummer 1

SpVgg-Keeper streicht den Urlaub und geht ins Reha-Zentrum nach Bad Endorf. Denn mit Walke ist ein bärenstarker Konkurrent erwachsen. Ansonsten gilt in Fürth: Knipser dringend gesucht!
Matthias Hertlein |
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Quält sich für sein Comeback und für einen Stammplatz im Fürther Tor: Max Grün.
Wolfgang Zink Quält sich für sein Comeback und für einen Stammplatz im Fürther Tor: Max Grün.

FÜRTH Schwitzen statt ausspannen. Fürths Torhüter Max Grün fehlte am Montag bei der Saison-Abschlussfete der Mannschaft im „NH-Forsthaus-Hotel” in Fürth-Dambach, der 24-Jährige war bereits auf dem Weg ins Reha-Zentrum Bad Endorf. Dort wird sich der Schlussmann 14 Tage lang fit machen. Grün hatte sich im Wintertrainingslager in Belek in der Türkei in einem Testspiel gegen den VfB Stuttgart das Schienbein gebrochen. Beim Trainingsauftakt am 6. Juni 2011 in Fürth will er wieder voll einsatzfähig sein.

 

Grün gesetzt und  Walke im Nacken?


Denn der ehrgeizige Schlussmann hat sich für die kommende Saison viel vorgenommen. Zum einen will er wieder Stamm-Halter werden, zum anderen in die Bundesliga aufsteigen. Letzteres ist auch das erklärte Ziel von Fürths Präsident Helmut Hack und Trainer Mike Büskens.
Möglich aber, dass Grün, der bis zu seiner Verletzung der beste Zweitliga-Keeper war, zwar gesetzt ist, aber starke Konkurrenz bekommt. In Person von Alex Walke, seinem Vertreter in der Rückrunde. Walke vertrat Grün derart ausgezeichnet, dass er bleiben soll. Im Augenblick ist der 27-Jährige zu seinem Stammverein Red Bull Salzburg zurückgekehrt. Dort steht Walke noch bis 2013 unter Vertrag.

 

Bisher nur Zillner verpflichtet


In diesen Tagen soll über Walkes Zukunft verhandelt werden. Diese kann durchaus in Franken liegen. Deshalb wurde Walke auch am letzten Montag nicht verabschiedet. „Wir sind in Gesprächen", bestätigte Fürths Manager Rachid Azzouzi. Dies gilt auch für Abwehrspieler Christian Rahn (31). Der gebürtige Hamburger kann sich durchaus noch Hoffnungen auf eine weitere Saison in Fürth als Stand-by-Profi machen.
Ansonsten laufen die Personalplanungen überwiegend im Hintergrund, bis dato wurde lediglich Mittelfeldspieler Robert Zillner von der SpVgg Unterhaching als Ersatz für Leo Haas verpflichtet. Zillner kommt ablösefrei.

 

Ein echter Knipser gesucht


Das Stichwort für die kommende Saison heißt Kontinuität, es sind wohl nur noch vier Neuverpflichtungen geplant. Ein Mann für die linke Abwehrseite nach dem Weggang von Kim Falkenberg (Alemannia Aachen), einer für die linke Außenbahn, weil Nico Müller nach Mainz abgewandert ist, und ein treffsicherer Stürmer. Konkurrenz also für Sercan Sararer, Christopher Nöthe, Kingsley Onuegbu und Dani Schahin, weil in der abgelaufenen Spielzeit den Fürthern ein echter Knipser doch sehr gefehlt hat.

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