Grüne machen sich für grenzüberschreitende Beziehungen stark

München (dpa/lby) - Die Grünen sorgen sich in der Corona-Krise um die grenzüberschreitenden Beziehungen von Verwandten und Partnern aus verschiedenen Ländern. "Familienmitglieder, die nicht im selben EU-Mitgliedsstaat wohnen, können sich seit Beginn der Corona-Eindämmungsmaßnahmen nicht mehr treffen", erklärte der europapolitische Sprecher der bayerischen Landtags-Grünen, Florian Siekmann, am Montag.
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Florian Siekmann spricht während einer Landtagssitzung. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild
dpa Florian Siekmann spricht während einer Landtagssitzung. Foto: Sina Schuldt/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Die Grünen sorgen sich in der Corona-Krise um die grenzüberschreitenden Beziehungen von Verwandten und Partnern aus verschiedenen Ländern. "Familienmitglieder, die nicht im selben EU-Mitgliedsstaat wohnen, können sich seit Beginn der Corona-Eindämmungsmaßnahmen nicht mehr treffen", erklärte der europapolitische Sprecher der bayerischen Landtags-Grünen, Florian Siekmann, am Montag. Bayerns Regierung müsse deshalb den Dialog mit dem Bundesinnenministerium in Berlin und den Regierungen der Schweiz und Österreichs suchen, um die besonderen Härten zu mildern.

Siekmann findet, dass Menschen aus Tirol oder Vorarlberg nicht schlechter gestellt werden dürfen als Bürger aus Hessen oder Baden-Württemberg. Von dort sei der Besuch des Lebenspartners im Freistaat problemlos möglich. Auch der innenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion in Baden-Württemberg, Uli Sckerl, unterstützt die Initiative aus München.

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