Grüne-Jugend-Chefin Nietzard beleidigt Söder

Die Noch-Chefin des Grünen-Nachwuchses nennt CSU-Chef Söder auf Tiktok "Hundesohn" – weil er seinen angeblich bequemen Lebensstil nicht auch für andere wolle. Sie erregt nicht zum ersten Mal Aufsehen.
dpa |
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Bereits in der Vergangenheit hatte Nietzard aus der eigenen Parteien Kritik für ihre Aktivitäten in den sozialen Netzwerken bekommen. (Archivbild)
Bereits in der Vergangenheit hatte Nietzard aus der eigenen Parteien Kritik für ihre Aktivitäten in den sozialen Netzwerken bekommen. (Archivbild) © Michael Kappeler/dpa
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Berlin

Die scheidende Chefin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, hat den CSU-Vorsitzenden Markus Söder als "Hundesohn" beschimpft. In einem 50-Sekunden-Video auf der Social-Media-Plattform Tiktok sagt sie, der bayerische Ministerpräsident lebe das "gute Leben", in dem er esse und reise, ohne zu arbeiten, weil er selten bei Bundesratssitzungen und im Parlament sei. "Dieser Hundesohn will einfach nur das gute Leben für sich und nicht das gute Leben für alle." Von Söder gab es zunächst keine Reaktion.

Bereits früher Kritik aus eigener Partei

Nietzard hatte bereits in der Vergangenheit mit Äußerungen in sozialen Medien für Ärger gesorgt und zieht sich nach Kritik auch aus der eigenen Partei vom Amt zurück. So hatte sie sich im Mai auf ihrem privaten Instagram-Kanal mit einem Pullover gezeigt, auf dem das Kürzel "ACAB" zu lesen war. Es steht für "All Cops Are Bastards" (deutsch: Alle Polizisten sind Bastarde). Parteichef Felix Banaszak nannte dies "inaktzeptabel", die Parteiführung kündigte ein Gespräch mit ihr an. Nietzard erklärte, beim Bundeskongress der Nachwuchsorganisation Mitte Oktober nicht wieder als Bundessprecherin zu kandidieren.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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