Grüne fordern Lockerungen der Kontaktbeschränkung für Kinder

München (dpa/lby) - Die Grünen halten die Situation für die Kinder während der Coronakrise im Freistaat für bedenklich und fordern daher, an einigen Stellschrauben zu drehen. "Wir müssen auch für unsere Kinder darauf achten, inwiefern die aktuellen Maßnahmen einen Eingriff in ihre Grundrechte darstellen und mit welchen Regelungen wir dem entgegenwirken können", sagte Johannes Becher, Sprecher für frühkindliche Bildung der Landtags-Grünen, am Dienstag.
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Johannes Becher (Grüne) trägt währenden der Sitzung des bayerischen Landtags einen Mundschutz. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
dpa Johannes Becher (Grüne) trägt währenden der Sitzung des bayerischen Landtags einen Mundschutz. Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Die Grünen halten die Situation für die Kinder während der Coronakrise im Freistaat für bedenklich und fordern daher, an einigen Stellschrauben zu drehen. "Wir müssen auch für unsere Kinder darauf achten, inwiefern die aktuellen Maßnahmen einen Eingriff in ihre Grundrechte darstellen und mit welchen Regelungen wir dem entgegenwirken können", sagte Johannes Becher, Sprecher für frühkindliche Bildung der Landtags-Grünen, am Dienstag.

Wichtig seien der Kontakt zu Gleichaltrigen und gleichzeitig eine Entlastung der Eltern. "Denkbar sind für mich eine Ausweitung der Notbetreuung nach dem Bedarf der Familien mit ganz kleinen Gruppen oder eine Art "Schichtbetrieb" in der Kita", sagte der Landtagsabgeordnete. Natürlich müssten die Gruppen in festen Konstellationen zusammenbleiben, damit Infektionen leicht rückverfolgbar seien. Außerdem müsse der Schutz des Personals in den Einrichtungen gewährleistet sein.

Becher bringt außerdem Betreuungsgemeinschaften von zwei oder drei Familien ins Spiel. "Damit zumindest die engsten Freundschaften der Kinder gepflegt werden können und sich die Familien wechselseitig entlasten können." Zwischen minimaler Notbetreuung und vollständiger Öffnung gebe es viele Möglichkeiten.

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