Großrazzia wegen Drogenhandels – Mehr als 1000 Polizisten im Einsatz

Wegen des Verdachts auf Drogenhandel haben mehr als 1000 Polizisten seit dem frühen Mittwochmorgen mehr als 300 Objekte bundesweit sowie in Österreich, der Schweiz und Slowenien durchsucht.
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MÜNCHEN - Wegen des Verdachts auf Drogenhandel haben mehr als 1000 Polizisten seit dem frühen Mittwochmorgen mehr als 300 Objekte bundesweit sowie in Österreich, der Schweiz und Slowenien durchsucht.

Federführend bei den Ermittlungen ist die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, wie das bayerische Landeskriminalamt (LKA) mitteilte. Die Staatsanwaltschaft legt den beschuldigten Personen „unerlaubtes Inverkehrbringen bedenklicher Arzneimittel“ zur Last. Es bestehe der Verdacht, dass diese seit dem Jahr 2007 in einer Vielzahl von Fällen mit der synthetischen Droge Gamma-Butyrolacton (GBL) gehandelt hätten.

Auslöser der Razzia ist den Angaben zufolge ein Ermittlungsverfahren des LKA gegen einen 31 Jahre alten Chemiegroßhändler aus Mittelfranken. Ihm wird zur Last gelegt, über mehrere Jahre GBL an eine Vielzahl von Abnehmer verkauft zu haben. Bei den jetzt im Fokus der Ermittlungen stehenden Personen handle es sich um Groß- und Mehrfachabnehmer. Weitere Angaben könnten noch nicht gemacht werden. Über Ergebnisse der Durchsuchungsaktion wollen Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag (14. Januar, 11.00 Uhr) die Öffentlichkeit bei einer Pressekonferenz im LKA in München (11.00 Uhr) informieren.

ddp

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