Größtmöglicher Test: Basketballer gegen Serbien und Jokic

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WM-Finalist, Bronzegewinner bei Olympia und den besten Spieler der Welt in den eigenen Reihen: In Serbien wartet der größtmögliche Basketball-Test auf die deutsche Nationalmannschaft. Das Supercup-Endspiel am Samstag (20.45 Uhr/MagentaSport) in München ist eineinhalb Wochen vor der Europameisterschaft der ersehnte Gradmesser.
Dabei besonders im Fokus: Nikola Jokic von den Denver Nuggets. Selbst Weltmeister Franz Wagner ist gerne Bewunderer des 30-Jährigen, wenn er nicht gerade gegen diesen auf dem Parkett steht. Wagner nennt Jokic "das Nonplusultra" in der NBA und erklärte: "Er ist extrem beeindruckend. Es macht Spaß, ihm zuzuschauen, und ist extrem schwer, gegen ihn zu spielen."
Aufgalopp gegen Tschechien
Mit Basketball-Magier Jokic geht Serbien, das vor zwei Jahren ohne den Star das WM-Finale gegen Deutschland verlor, als Favorit in die EM, die von 27. August bis 14. September dauert. Beim ungefährdeten 113:84-Erfolg über Tschechien musste Jokic am späten Freitagabend nur knapp 19 Minuten ran. Der Center ließ allenfalls gelegentlich seine Extraklasse aufblitzen. Bundestrainer Alex Mumbru sah interessiert aus Reihe eins zu.
Deutschland war beim 73:71 gegen die Türkei deutlich mehr gefordert und musste sogar einen Zehn-Punkte-Rückstand drehen. "Wir haben einen großen Charakter, darauf bin ich sehr stolz", sagte Chefcoach Mumbru. Der Test gegen Goldfavorit Serbien dürfte weiteren Aufschluss über die Titeltauglichkeit des Weltmeisters geben.
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