Greuther Fürth: Achillessehnenriss! Aus für Gastspieler Vusljanin

Erster Schreck für Fürths neuen Trainer Büskens. Zudem will Mokhtari weg, nun hofft der Coach auf Rahn und Haas
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Irfan Vusljanin, der Pechvogel: Der Gastspieler riss sich die Achillessehne und musste alle Hoffnungen begraben, bei Greuther Fürth einen Vertrag zu bekommen.
Wolfgang Zink Irfan Vusljanin, der Pechvogel: Der Gastspieler riss sich die Achillessehne und musste alle Hoffnungen begraben, bei Greuther Fürth einen Vertrag zu bekommen.

Erster Schreck für Fürths neuen Trainer Büskens. Zudem will Mokhtari weg, nun hofft der Coach auf Rahn und Haas

BELEK „Das ist eine sehr bittere Geschichte, es ist traurig für ihn und für uns“, entfuhr es Mike Büskens. Der SpVgg-Trainer war geschockt. Ohne Einwirkung eines Mitspielers zog sich Gastspieler Irfan Vusljanin vom serbischen Erstligisten Jagodina einen Achillessehnenriss am rechten Fuß zu. Ein mögliches Engagement beim Kleeblatt muss sich der 23-jährige Mittelfeldspieler nun abschminken.

Der Unfall passierte bei einer Sprungübung

Zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Marko Djordjevic (26-jähriger Innenverteidiger) war er Samstag zum Probetraining ins Fürther Trainingslager an die türkische Riviera eingeflogen worden. „Beide sind uns als sehr talentierte Spieler empfohlen worden“, berichtete der Fürther Neu-Trainer.

"Die Sehne ist durch"

Das Drama ereignete sich um 11.29 Uhr bei der letzten Sprungübung von Fitness-Coach Axel Dörrfuß auf der Fußball-Anlage „Golfclub Cornelia“. Irfan war unglücklich auf dem Boden aufgekommen, blieb mit käseweißem Gesicht liegen. Teamarzt Harry Hauer mit ernster Miene: „Die Sehne ist durch.“ Mit Physio Axel Käßner musste er den Pechvogel beim Gang vom Platz stützen.

Für die Fürther ist die Verletzung gleich doppelt tragisch. Denn der Serbe hätte bei erfolgreichem Probetraining vielleicht der Nachfolger von Regisseur Youssef Mokhtari werden können. Der Marokkaner war gar nicht erst mit in die Türkei gereist. Er kuriert stattdessen eine Rückenverletzung aus. „Er ist krank geschrieben“, lautete die offizielle Version von Manager Rachid Azzouzi. Allerdings wurden am Rande des Trainingslager Stimmen laut, wonach sich der Verein nach nur einem halben Jahr wieder von seinem streitbaren Strategen trennen wolle, respektive, dass der unzufriedene Mittelfeldspieler von sich aus auf Vereinssuche sei. Die Zeichen stehen auf Abschied.

Jetzt setzt Büskens auf Rahn und Haas

Deshalb einen weiteren Testkandidaten nach Belek einzuladen, kommt für Büskens allerdings nicht in Frage. Er setzt auf die Rückkehrer Leo Haas (Mittelfeld) und Christian Rahn (Linksverteidiger). Insbesondere der 30-jährige Rahn soll Führungsaufgaben übernehmen. Büskens: „Rahn kann, wie auch Haas, den jungen Spielern etwas geben, ihnen zur Seite stehen und in schwierigen Situationen ein Anker sein.“

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