Gewitter in Bayern: Einsätze für Polizei und Feuerwehr
WÜRZBURG/NÜRNBERG/BAYREUTH - Blitzeinschläge, umgefallene Bäume, überflutete Straßen: Heftige Gewitter haben in der Nacht zum Dienstag in Bayern für Schäden gesorgt. Verletzt wurde aber zum Glück niemand.
Heftige Gewitter haben in der Nacht zum Dienstag in ganz Franken zu Straßensperrungen und überfluteten Kellern geführt. Strommasten und Bäume stürzten um. Die Polizeipräsidien vermeldeten allerdings keine größeren Schäden. „Die Feuerwehr hat das alles locker verkraftet“, sagte ein Sprecher in Würzburg.
Insbesondere in der Rhön sorgte das Unwetter am Montagabend für Einsätze von Polizei und Feuerwehr. Im unterfränkischen Bad Brückenau (Landkreis Bad Kissingen) brannte es nach einem Blitzeinschlag in einem Einfamilienhaus, wie der Sprecher sagte. Verletzt wurde niemand. Der Schaden liegt bei 20 000 Euro. Eine überflutete Straße in Unterfranken musste kurzzeitig gesperrt werden; vereinzelt wurden Bäume entwurzelt.
Auch in Oberfranken wurde eine Straße gesperrt, weil ein Hang wegen der Regenfälle abzurutschen drohte. Außerdem stürzten mehrere Bäume um. Das Polizeipräsidium in Bayreuth wurde in 35 Fällen wegen überschwemmter Keller alarmiert. In Mittelfranken blieb es bei entwurzelten Bäumen.
dpa