Geschichte gegen die Bayern: Wirtz wäre jüngster Finalist

Mit seinem Tor gegen den FC Bayern München Anfang Juni wurde Florian Wirtz schon zum jüngsten Torschützen in der Bundesliga-Historie. Am Samstag könnte der 17-Jährige von Bayer Leverkusen erneut ein kleines Stück deutsche Fußball-Geschichte schreiben.
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Bremens Marco Friedl spielt gegen Leverkusens Florian Wirtz (r). Foto: Stuart Franklin/Getty-Pool/dpa/Archivbild
dpa Bremens Marco Friedl spielt gegen Leverkusens Florian Wirtz (r). Foto: Stuart Franklin/Getty-Pool/dpa/Archivbild

Berlin - Mit seinem Tor gegen den FC Bayern München Anfang Juni wurde Florian Wirtz schon zum jüngsten Torschützen in der Bundesliga-Historie. Am Samstag könnte der 17-Jährige von Bayer Leverkusen erneut ein kleines Stück deutsche Fußball-Geschichte schreiben. Und das wieder gegen den FC Bayern. Sollte Wirtz im Endspiel um den DFB-Pokal zum Einsatz kommen, wäre er der jüngste Spieler, der je in einem Finale dieses Wettbewerbs auf dem Platz stand.

Für seinen Trainer Peter Bosz ist er ein "Riesen-Talent" und auch U17-Nationaltrainer Christian Wück, der Wirtz seit der U15 betreut, hält größte Stücke auf das Talent. Wirtz sei spielintelligent, beidfüßig, technisch sehr stark und verfüge über eine beeindruckende Flexibilität, sagte Wück auf dfb.de. In den Nationalmannschaften spielt Wirtz auf der Zehn, im Verein bisher meist auf dem Flügel. In der U15 habe er noch "leichte körperliche und athletische Probleme" gehabt, erklärte Wück, sich in diesem Bereich aber stark verbessert.

Sein Wechsel im Winter vom 1. FC Köln zu Bayer hatte für kräftig Wirbel und zwischenzeitlich Verstimmung zwischen beiden Vereinen gesorgt. Eigentlich besteht eine Abmachung zwischen Leverkusen, Köln und Borussia Mönchengladbach, sich gegenseitig keine Jugendspieler abzuwerben. Dies habe im betreffenden Fall nicht gegolten, weil zum einen Wirtz' Vertrag auslief und er zum anderen in Leverkusen einen Profi-Vertrag erhielt, argumentierte Bayer-Sportdirektor Simon Rolfes.

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