Geisterfahrer (94) rast in Polizeisperre auf der A8

Auf gleich zwei Autobahnen war ein 94-Jähriger als Geisterfahrer in Oberbayern unterwegs. Dann wollte die Polizei ihn stoppen - mit heftigen Folgen.
AZ/ dpa |
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Ein Geisterfahrer ist nahe dem Irschenberg auf der A8 in eine Polizeisperre gerast. (Symbolbild)
Ein Geisterfahrer ist nahe dem Irschenberg auf der A8 in eine Polizeisperre gerast. (Symbolbild) © Jan Woitas/dpa

Ein 94-Jähriger ist bei einer Geisterfahrt über zwei Autobahnen mit Tempo 100 in eine Polizeisperre am Irschenberg gerast. Dabei sei er leicht verletzt worden, heißt es im Polizeibericht. Die Beamten hatten die Sperre auf der A8 in der Nacht zum Freitag errichtet, um den 94-Jährigen aufzuhalten, nachdem er zuvor bereits auf der A995 in falscher Richtung unterwegs war. 

Ungebremst in Polizeiwagen

Kurz vor dem Irschenberg sei der Mann dann ungebremst in ein Polizeifahrzeug gerast. Der betagte Fahrer kam ins Krankenhaus, die Beamten blieben unverletzt, da sie nicht mehr im Wagen saßen. Zudem kassierte die Polizei den Führerschein des 94-Jährigen. 

Die Autobahnpolizei und die Staatsanwaltschaft München II ermitteln nun, warum der Mann in falscher Richtung auf die Autobahn auffuhr. Das Auto des 94-Jährigen und der Polizeiwagen wurden den Angaben zufolge erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden.

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