Gavel-Gala: Bamberg greift an

Beim 80:73-Erfolg in Braunschweig: Slowake mit Nerven aus Stahl. Brose Baskets nur noch zwei Punkte hinter Spitzenreiter Bonn
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Höhenflug im hohen Norden: Bambergs neuer Spielmacher  Anton Gavel war beim 80:73-Erfolg in Braunschweig nicht zu bremsen.
Wolfgang Zink Höhenflug im hohen Norden: Bambergs neuer Spielmacher Anton Gavel war beim 80:73-Erfolg in Braunschweig nicht zu bremsen.

Beim 80:73-Erfolg in Braunschweig: Slowake mit Nerven aus Stahl. Brose Baskets nur noch zwei Punkte hinter Spitzenreiter Bonn

BRAUNSCHWEIG Die Brose Baskets rollen in der Bundesliga das Feld von hinten auf. Mit dem ungemein wichtigen 80:73 (35:29)-Erfolg beim Playoff-Kandidaten Phantoms Braunschweig pirschten sich die Bamberger auf den fünften Tabellenplatz vor, nur noch zwei Punkte hinter Spitzenreiter Bonn. Seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann der Ex-Meister noch vor Weihnachten mit zwei Heimsiegen gegen Gießen und Paderborn.

Center Brown und Spielmacher Pavel die Matchwinner

Zu verdanken haben die Oberfranken den dritten Auswärtssieg (bei gleichzeitig fünf Niederlagen) ihrem bärenstarken Center Elton Brown (18 Punkte) und ihrem neuen Spielmacher Anton Gavel (20 Zähler, darunter fünf Dreier bei sieben Versuchen).

Am vergangenen Donnerstag hatte Manager Wolfgang Heyder den Vertrag des slowakischen Nationalspielers noch um weitere vier Wochen verlängert. Zwei Tage später bedankte sich der Bamberger Regisseur mit einer Gala-Vorstellung. Er stemmte sich gegen die drohende Niederlage, als die Brose Baskets in ihrer obligatorischen Schwächephase Mitte des letzten Viertels wieder einmal in Bedrängnis gerieten. Mit zwei eiskalten verwandelten Dreiern innerhalb von einer Minute beantwortete er den Braunschweiger Ausgleich zum 60:60.

Brose-Star Anton hielt sich in Braunschweig fit

Im hohem Norden war Gavel besonders motiviert. Denn in Braunschweig hatte er sich fit gehalten, als er vor seinem Engagement in Bamberg vertragslos war und zum anderen durfte er gegen seinen besten Kumpel, den Ex-Nürnberger Heiko Schaffartzik, ran.

"Haben verloren, weil Goldlöckchen zwei Distanzwürfe verwandelte"

Der Nationalspieler frozzelte dann auch nach der Schluss-Sirene: „Wir haben verloren, weil Goldlöckchen zwei Distanzwürfe sicher verwandelt hat." Gleichwohl zollte Schaffartzik den Bambergern Respekt: „Sie haben verdient gewonnen, weil sie mehr als Mannschaft auftraten. Für mich gehören sie zu den besten drei Teams in Deutschland.“ Werner Haala

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