Gästezahlen brachen schon im März wegen Krise massiv ein
Fürth (dpa/lby) - Die Corona-Krise hat bereits im März zu einem massiven Einbruch der Übernachtungs- und Gästezahlen in Bayern geführt. Eine Million Gäste in den Beherbergungsbetrieben entspreche einem Rückgang von 62 Prozent, erklärte das Landesamt für Statistik am Donnerstag. Insbesondere ausländische Gäste blieben aus. Die Zahl der Übernachtungen sank um 53 Prozent auf 3,2 Millionen. Betroffen waren alle Regierungsbezirke, besonders stark aber Mittelfranken.
Dabei hatte Bayern erst vom 18. März an touristische Übernachtungen untersagt. Doch schon davor hatten sich die Absagen von Messen, Freizeitangeboten und Veranstaltungen bemerkbar gemacht. Für den April erwartet das Landesamt "noch größere Auswirkungen".
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