Furtwängler: Viel Arbeit und viel Nähe in Corona-Zeiten

Die Schauspielerin Maria Furtwängler ("Tatort") erlebt die Corona-Krise mit persönlichen Vor- und Nachteilen. "Die Arbeiten in München zu Detlev Bucks Thomas-Mann-Verfilmung "Felix Krull", in der ich die Madame Houpflé spiele, mussten leider nach 14 Tagen abgebrochen werden", sagte die 53-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in einem Telefoninterview.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Maria Furtwängler, Schauspielerin, steht an einem Drehort des NDR-"Tatorts". Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild
dpa Maria Furtwängler, Schauspielerin, steht an einem Drehort des NDR-"Tatorts". Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild

Berlin - Die Schauspielerin Maria Furtwängler ("Tatort") erlebt die Corona-Krise mit persönlichen Vor- und Nachteilen. "Die Arbeiten in München zu Detlev Bucks Thomas-Mann-Verfilmung "Felix Krull", in der ich die Madame Houpflé spiele, mussten leider nach 14 Tagen abgebrochen werden", sagte die 53-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in einem Telefoninterview. Auch zwei weitere, für den Sommer geplanten Filmprojekte lägen auf Eis.

Damit wisse sie nicht, wie sie ihre Termine im Rest des Jahres einhalten könne, sagte Furtwängler. "Auf der Seite ist es für mich als Produzentin eine Zeit des Entwickelns von Projekten. Da ist überraschend viel los - ich hänge viel in Videokonferenzen. Und auch in Sitzungen für den Deutschen Fernsehpreis", erklärte der TV-Star.

Privat habe sie wegen Corona ihre beiden erwachsenen Kinder Elisabeth und Jacob zuhause. "Da ist auf einmal sehr viel Nähe, man verbringt viel Zeit miteinander. Das ist sehr intensiv und wunderschön, aber natürlich nicht unanstrengend. Für Eltern und Kinder spannend, aber auch herausfordernd", meinte Furtwängler.

Auch im "Tatort"-Fall "National feminin" am Sonntag (26. April, 20.15 Uhr, ARD) bekommt es die Kommissarin-Lindholm-Darstellerin - unter der Regie von Franziska Buch - mit jungen Leuten zu tun. Dabei handelt es sich allerdings um rechtsradikale Studierende der Universität Göttingen.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.