Fürth verliert auch in Paderborn: Joker-Tor kommt zu spät
Das Joker-Tor von Omar Sillah kam zu spät. Die SpVgg Greuther Fürth hat in der 2. Fußball-Bundesliga das nächste Spiel verloren. Beim neuen Spitzenreiter SC Paderborn verloren die Franken mit 1:2 (0:1). Die Ostwestfalen feierten den siebten Sieg in Serie. Fürths Trainer Thomas Kleine wartet dagegen seit fünf Spielen auf einen Erfolg mit seiner Mannschaft und rutschte mit nur zehn Punkten auf den Relegationsplatz ab.
Nachdem beide Mannschaften unter der Woche im DFB-Pokal ausgeschieden waren - Paderborn unterlag in der Verlängerung 2:4 gegen Bayer Leverkusen, Fürth verlor mit 0:1 gegen Kaiserslautern - entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Nach mehreren ausgelassenen Hochkarätern brachte Laurin Curda die Gastgeber (37. Minute) vor 13.919 Zuschauern im Paderborner Stadion mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung.
Paderborn das bessere Team
Nach der Pause scheiterten die Gäste immer wieder an der gut organisierten Defensive der Paderborner, fanden aber immerhin besser ins Spiel. Santiago Castaneda rettete einen Kopfball von David Abrangao (56.) auf der Linie. Ein Freistoß von Felix Klaus (63.) wurde geblockt.
Auf der Gegenseite traf Filip Bilbija (63.) nach einem schnellen Konter per Kopf zum 2:0 - sein sechster Treffer in Folge in der 2. Liga. Paderborn war einfach besser. Sillah kam spät rein - und traf prompt in der 90. Minute. In der Nachspielzeit gelang der Kleine-Elf nicht mehr der Ausgleich.
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