Fürth: "Schippo" kommt

Vertrag für Skeraj, aber Haman Sadjo wird kein Fürther. Nach der Pokalpleite gegen Offenbach fehlt das Geld in der Kasse. Manager Azzouzi: „Gürtel enger schnallen, aber nicht in Panik geraten.“
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Hiergeblieben: Shqipran Skeraj mutiert vom Trainingsgast zur festen Größe im Kleeblatt-Kader.
Wolfgang Zink Hiergeblieben: Shqipran Skeraj mutiert vom Trainingsgast zur festen Größe im Kleeblatt-Kader.

FÜRTH - Vertrag für Skeraj, aber Haman Sadjo wird kein Fürther. Nach der Pokalpleite gegen Offenbach fehlt das Geld in der Kasse. Manager Azzouzi: „Gürtel enger schnallen, aber nicht in Panik geraten.“

Pokaldebakel, miese Stimmung im Verein – was tun? Die Frage treibt die Greuther Fürther vor dem Zweitliga-Start am Sonntag (14 Uhr) beim FC Ingolstadt um. Allen voran Manager Rachid Azzouzi. Denn durch das Aus im Cup beim Drittligisten Kickers Offenbach (0:1) fehlen in der Kasse 230.000 Euro Antrittsgage für Runde zwei.

Mit denen hat man im Ronhof zwar nicht geplant, doch jetzt gilt erst recht: „Wir müssen den Gürtel enger schnallen“ (Azzouzi). Die Folge: Eine der beiden geplanten Neuverpflichtungen ist vom Tisch. Erwischt hat’s den Kameruner Haman Sadjo. Die 100.000 Euro Ablöse, die der Linksfuß kosten sollte, können sich die Kleeblättler nun nicht mehr leisten. Außerdem hat Azzouzi die zur Disposition stehenden Kicker Tom Bertram und Nicolai Müller „noch nicht ausgeliehen“.

Gegen Ingolstadt muss Skeraj passen

Dafür steht das Engagement von Shqipran „Schippo“ Skeraj fest. „Das wird über die Bühne gehen – unabhängig vom Pokal-Aus.“ (Azzouzi) Den 22-jährigen Kosovaren wird’s freuen. Schließlich, so sagt er, „ist die Bundesliga mein Traum.“ Ein Traum, der nicht sofort in Erfüllung geht. Der Rechtsfuß, der bisher für den FC Pristina kickte und 100.000 Euro Ablöse kostet, wird beim Saisonstart in Ingolstadt wegen einer ausgekugelten Schulter ausfallen.

Ein neuer Rechtsverteidiger für das Kleeblatt – doch was passiert links? Eigentlich müsste eine Alternative zum in Offenbach überforderten Philipp Langen her. „Links haben wir noch Jan Mauersberger oder Martin Meichelbeck. Auch Daniel Felgenhauer könnte nach links wechseln. Diesbezüglich haben wir genügend Möglichkeiten“, sagt Azzouzi.

Bis dahin halten die Fürther die Bälle flach, große Team-Veränderungen wird es wohl nicht geben. „Offenbach war erst ein Spiel von vielen“, so Azzouzi. Und: „Klar ärgern wir uns über die Niederlage. Aber nach der Analyse der Fehler werden wir alles daran setzen, diese bis zum Sonntag auszubügeln. Jetzt in Panik geraten hilft uns jedenfalls nicht weiter.“ MM

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