Fürth: Saisonziel erreicht

Sami Allagui trifft zum 1:0-Sieg in Oberhausen und die SpVgg bleibt ein weiteres Jahr in Liga zwei
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Schoss das Kleeblatt in Oberhausen zum zehnten Saisonsieg: Sami Allagui bejubelt gleichzeitig seinen zehnten Saisontreffer.
Wolfgang Zink Schoss das Kleeblatt in Oberhausen zum zehnten Saisonsieg: Sami Allagui bejubelt gleichzeitig seinen zehnten Saisontreffer.

Sami Allagui trifft zum 1:0-Sieg in Oberhausen und die SpVgg bleibt ein weiteres Jahr in Liga zwei

FÜRTH/OBERHAUSEN Gesagt, getan. Fürths Trainer Mike Büskens kann sich nach dem gestrigen 1:0-Erfolg bei Rot-Weiß Oberhausen wahrlich als Prophet feiern lassen. „Ich will nach dem Schlusspfiff keine Blumen, ich will einen dreckigen Sieg“, hatte der Coach vor dem Duell der Kleeblatt-Klubs von seinen Dreiblättrigen bei den Vierblättrigen aus Oberhausen gefordert – und bekam seinen Wunsch erfüllt.

"Es war ein ganz komisches Tor"

Sami Allaguis Treffer per Kopf nach Vorarbeit von Christopher Nöthe (64.) bescherte den Franken den zehnten Saisonsieg, fünf davon auswärts, und den Klassenverbleib. „Es war ein ganz komisches Tor, irgendwie hat der Sami den Ball rein gemacht“, befand Vorbereiter Nöthe.

Aber mit 31 Zählern sind die Fürther aus allem raus, haben ihr Zwischentief mit zwei Schlappen in Folge überstanden. Präsident Helmut Hack erleichtert: „Die drei Punkte waren wichtig, wir sind zurück in der Erfolgsspur.“

Gordon fast mit Eigentor

Unter dem Strich war der Sieg verdient, weil Büskens’ Kicker vor allem nach dem Führungstreffer so etwas wie Fußball spielten, Offensivgeist entwickelten und auch noch Pech hatten, als Oberhausens Daniel Gordon den Ball an die Latte des eigenen Tores hämmerte (80.).

„Wir haben in den letzten Begegnungen sehr gut Fußball gespielt, aber nichts geholt. Das ist das Positive von Oberhausen, aber mit der Leistung, die wir hier gebracht haben, gerade was das Spielerische angeht, können wir nicht zufrieden sein. Wir wollten einen dreckigen Sieg, wir wollten die drei Punkte, das haben wir geschafft, Aufgabe erfüllt“, war Manager Rachid Azzouzi nach Spielende halbwegs zufrieden. In der Halbzeit hatte sich Rachid noch ganz anders, aber sehr ehrlich, angehört: „Das ist eine unirdische Leistung von uns, aber alle elf Spieler auswechseln, das wird schwer. Ich würde auch die Schiedsrichter auswechseln. Die sind genauso schlecht.“

"Hinten die Null halten, vorne machen wir immer eins"

Apropos wechseln. Im Heimspiel gegen Rostock am Samstag wird gewechselt, denn Milorad Pekovic und Kim Falkenberg sind Gelb-gesperrt. Die Strategie indes bleibt. Azzouzi: „Hinten die Null halten, vorne machen wir immer eins.“ Matthias Hertlein

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