Fürth: Glücksbringer Schahin begnadigt

Nach seiner Degradierung hatte der Stürmer dem Regionalliga-Team der SpVgg zum Höhenflug verholfen. Jetzt darf er wieder bei den Profis ran
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In der Vergangenheit lief bei Dani Schahin einiges schief. Jetzt, nach einer Denkpause, will er es besser machen.
Wolfgang Zink In der Vergangenheit lief bei Dani Schahin einiges schief. Jetzt, nach einer Denkpause, will er es besser machen.

Nach seiner Degradierung hatte der Stürmer dem Regionalliga-Team der SpVgg zum Höhenflug verholfen. Jetzt darf er wieder bei den Profis ran

FÜRTH Begnadigung eines Degradierten: Dani Schahin ist wieder dabei. Der lasche Vortrag des Fürther Stürmers im Pokalspiel gegen den FC Augsburg (2:4 n.V.) ärgerte Trainer Mike Büskens dermaßen, dass er Schahin in die Regionalliga-Mannschaft verbannte. Und siehe da, der 21-Jährige hat die dreiwöchige Denkpause genutzt, seine Einstellung korrigiert. Der Lohn: Schahin (acht Einsätze, ein Tor) rutschte wieder ins Aufgebot für das Spiel in Paderborn.

„Dani hat zuletzt drei Spiele in der der U23 sehr auffällig bestritten und war auch im Training sehr engagiert“, lautete die Begründung von „Zuchtmeister“ Mike. Zudem kehrte mit Schahin der Erfolg für die Regionalliga-Mannschaft zurück. Beim 1:0 bei Kickers Stuttgart schoss er das Siegtor, beim 6:1 gegen den Kleinen Club das 1:0 und beim 3:2-Sieg bei Hoffenheim II gehörte er zu den Stärksten.

"Am besten fangen wir in Paderborn mit Sieg an"

Jetzt folgte Büskens’ Belohnung mit der Nominierung. In Paderborn wird Dani aber erst einmal auf der Bank sitzen. Was aber an Büskens’ klarer Zielsetzung nichts ändert. Der SpVgg-Coach will mit aller Macht die Durststrecke – den letzten Sieg gab es am 15.Oktober mit dem 3:0 gegen Osnabrück – beenden. Büskens: „Es wird Zeit. Am besten fangen wir mit einem Sieg in Paderborn an.“ Ähnlich denkt Stephan Fürstner: „Wir müssen gewinnen, damit die Mannschaften vor uns nicht davon ziehen.“

Büskens’ Freund und Kollegen Andre Schubert wird etwas dagegen haben. Zumal Osnabrück zwei Siegen in Serie (1:0 gegen Hertha BSC und 2:1 in Ingolstadt) durchaus selbstbewusst auftritt. Gut möglich also, dass Schahin als Glücksbringer dringend gebraucht wird. M. Hertlein

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