Fürth: Europameister Schmelzer zu schlecht für Möhlmann ?

„Käme er, müsste er spielen, aber wir haben Rahn“. Und Pechvogel Haas droht lange Pause
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Da geht der Stärkste in die Knie: Fürths Regisseur und Pechvogel  Leo Haas hat eine Knochen-Absplitterung am Knöchel  und wird wohl länger ausfallen.
Wolfgang Zink Da geht der Stärkste in die Knie: Fürths Regisseur und Pechvogel Leo Haas hat eine Knochen-Absplitterung am Knöchel und wird wohl länger ausfallen.

„Käme er, müsste er spielen, aber wir haben Rahn“. Und Pechvogel Haas droht lange Pause

FÜRTH Sie zählen zu den begehrtesten Kickern Deutschlands. Die halbe Bundesliga jagt gerade die jungen U21-Europameister von Horst Hrubesch. Nur Fürth nicht. Denn so kurios es auch klingt – für die Jungstars ist beim Kleeblatt leider kein Platz.

"Natürlich haben wir auch über Schmelzer nachgedacht"

Natürlich hätten auch Benno Möhlmann und Co. gerne eines der Super-Talente in den eigenen Reihen. Aber entweder sind die Özils, Boatengs oder Marins unbezahlbar, oder wie im Falle des Dortmunder Linksverteidigers Marcel Schmelzer ist die Position schon besetzt. „Natürlich haben wir auch über Schmelzer ernsthaft nachgedacht, wir suchen ja noch einen Spieler für links hinten“, erklärt SpVgg-Manager Rachid Azzouzi. Womöglich hätte man sich laut Azzouzi mit Dortmund, wo der 21-Jährige derzeit Stammkraft Dede vor der Nase hat, auch über ein Leihgeschäft einigen können. Das Problem dabei ist aber: „Dortmund will, wenn sie uns den Spieler leihen, auch, dass er bei uns spielt. Und bei uns ist Christian Rahn auf der Position gesetzt.“ Pech.

Kleeblatt-Regisseur wieder mal verletzt

Das hat auch mal wieder bei Kleeblatt-Regisseur Leo Hass zugeschlagen. Nach seiner langen Seuchenzeit konnte er letzte Saison endlich verletzungsfrei durchstarten und zeigen, was in ihm steckt. Die Folge waren konstant starke Leistungen (vier Tore, acht Vorlagen) als Fürther Spielgestalter und ein neuer Zweijahresvertrag für den 27-Jährigen. Mehr als unglücklich ist freilich, dass Leo jetzt in der so wichtigen Vorbereitung schon wieder pausieren muss. Wahrscheinlich sogar länger als gedacht. Nachdem er beim zweiten Training umgeknickt war, ging man zunächst noch von einer kleinen Blessur aus. Jetzt aber droht sogar eine Operation. Denn, wie Benno Möhlmann offenbarte, ist wohl doch etwas „vom Knöchel abgesplittert. „Wir hoffen, dass wir schnell einen Termin für die Athroskopie bekommen.“

Haas muss auf jedem Fall zwei Wochen pausieren

Sicher ist damit, bis zum Trainingslager in knapp zwei Wochen muss Leo auf jeden Fall noch pausieren. Und ob der Edeltechniker in Kitzbühel dann schon wieder voll angreifen kann, ist laut Möhlmann auch noch nicht hundertprozentig garantiert. Krischan Kaufmann

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