Fürth: Caligiuri gelobt Besserung

Nach Straftraining und Muskelkater, „werde ich mich bis Saisonende voll reinhängen“
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Einsichtig und lernwillig: Marco Caligiuri will "sich bis Saisonende voll reinhängen".
Wolfgang Zink Einsichtig und lernwillig: Marco Caligiuri will "sich bis Saisonende voll reinhängen".

Nach Straftraining und Muskelkater, „werde ich mich bis Saisonende voll reinhängen“

FÜRTH Treppensteigen ist nicht sein Ding, aber auch Fürths Mittelfeldstratege Marco Caligiuri kam noch dem peinlichen Auftritt bei der 0:2-Pleite in Koblenz nicht umhin, die Nordkurve im Ronhof intensiver kennen zu lernen (AZ berichtetete).

"Ein bisschen Muskelkater" vom Treppensteigen

„Wenn wir es uns verdient haben, müssen wir das machen. Augen zu und durch“, kommentierte Caligiuri das Straftraining von Coach Mike Büskens, aber, „es gibt andere Sachen, die machen sicherlich mehr Spaß.“ Und die Treppen-Sprints blieben nicht ohne Wirkung bei dem Filigrantechniker. „Ich habe davon ein bisschen Muskelkater bekommen, aber das gehört dazu.“

"Er ist mit Leib und Seele dabei"

Eine ähnliche Sonderschicht wird den SpVgg-Profis wieder drohen, wenn sie nicht Gas geben. Büskens toleriert keinen Schlendrian, demonstrierte erstmals in seiner Fürther Zeit öffentlich, was er unter Einstellung versteht. „Er ist mit Leib und Seele dabei, hat unseren Verein absolut und total verinnerlicht und bringt großen Ehrgeiz mit, damit das Team nach vorne kommt“, heißt es aus dem Umfeld des 42-jährigen Trainers.

"Will mich weiter sehr gut präsentieren"

Gegen Koblenz ging Caligiuri mit dem gesamten Team unter, wurde „zu Recht“ zur Pause ausgewechselt, war „sehr unzufrieden mit sich selbst.“ Und jetzt kommt mit RW Ahlen wieder ein Klub aus dem Tabellenkeller. „Ich finde es gut, dass es gegen Ahlen geht. Die sind mit Koblenz auf der gleichen Höhe und da werden wir sehen, ob wir aus den Fehlern gelernt haben.“ Zumindest Caligiuri, der vor einem Wechsel zu Mainz in die Bundesliga steht, will mit gutem Beispiel voran gehen und verspricht: „Ich werde mich weiter voll reinhängen und versuchen, mich hier bis zum Saisonende sehr gut zu präsentieren.“ Für Marco nicht zuletzt auch eine Frage der Ehre. Matthias Hertlein

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