Fürth: „Benje“ wartet aufs Visum

... und Allagui auf Bundesliga-Angebote und eine Chance in Tunesiens Auswahl
von  Abendzeitung
Frust in Tunesien, Bundesliga im Blcikfeld: Sami Allagui.
Frust in Tunesien, Bundesliga im Blcikfeld: Sami Allagui. © Wolfgang Zink

... und Allagui auf Bundesliga-Angebote und eine Chance in Tunesiens Auswahl

FÜRTH Offensivmann Sercan Sararer sieht in 14 Tagen Vaterfreuden entgegen, Keeper Max Grün Anfang Juli. Stürmer-Neuzugang in spe, Abdessalam Benjelloun (FC Hibernian Edinburgh), wird in Kürze erwartet und ein gefrusteter Sami Allagui wartet derweil in Tunesien auf Erstliga–Angebote. Auch wenn der Spielbetrieb ruht, rührt sich beim Kleeblatt etwas.

"Benje": Kampf ums Visum

„Bei Benje“, so nennt Fürths Präsident Helmut Hack seinen künftigen Stürmer Benjelloun liebevoll, hakt es im Moment an den Formalitäten. „Wir bemühen uns bei ihm um ein Visum“, so Hack über den Marokkaner, „das kann diese Woche schon klappen – oder erst nächste.“

Bankdrücker Allagui schmollte

„Benje“ ist als Alternative für Allagui gedacht, der seit längerem über einen Vereinswechsel intensiv nachdenkt, die Bundesliga im Visier hat. Eigentlich wollte sich der 24-Jährige mit einem Einsatz am Sonntag beim Test Tunesiens in Tunis gegen WM-Teilnehmer Frankreich (1:1) empfehlen, doch es blieb beim Wollen. Der Fürther Torjäger schmorte auf der Bank und schmollte. Sami enttäuscht: „Der Trainer hatte mir einen 45-Minuten-Einsatz versprochen.“ Interimscoach Sami Trabelsi tat ihm den Gefallen aber nicht. M.H.

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