Für TV-Reportage: Ford bremst mit Rakete
FÜRSTENFELDBRUCK - Ein alter Ford musste auf einem Flughafen dran glauben: Von Tempo 150 auf Null im dicken Rauch einer Rakete. Klingt nach einem Aprilscherz, ist aber garantiert keiner.
Wie lässt sich ein Auto bremsen mit: einem Stahlseil? Einem Anker? Einem Fallschirm? Oder gleich mit dem Rückstoß einer Rakete? Auf dem Flugplatz von Fürstenfeldbruck hat das Team von Focus TV für „GRIP – Das Motormagazin“ all das ausprobiert. Sinn der Sendung (19. April, 18 Uhr RTL II) ist zwar, den Unterschied verschiedener Bremsarten zu erklären. Der interessanteste Teil ist aber wohl der Test der abstrusen Brems-Methoden.
Mit Raketenrückstoß: 54,2 Meter Bremsweg
Auf dem Foto oben zu sehen ist ein alter Ford Escort, den die Tester mit einem Raketenrückstoß-System ausgestattet haben. Bei Tempo 150 schaltet sich der Rück-Turbo ein und lässt das Auto im Rauch verschwinden. Das Ganze hat beim Auto deutliche Spuren hinterlassen. Der Ford ist übrigens noch fahrtüchtig. Und der Fahrer hat das Manöver unverletzt überstanden.