Für 1,85 Millionen: Schallschutz für den Frankenschnellweg
Ab 22. November werden entlang der Straße zwei neue Wände gebaut und eine bestehende erhöht.
NÜRNBERG Schon lange vor dem kreuzungsfreien Ausbau des Frankenschnellwegs werden bereits jetzt Lärmschutzwände entlang der Stadtautobahn aufgestellt. Gestern gaben die Stadträte grünes Licht für das 1,85 Millionen Euro teure Projekt. Gebaut werden ab 22. November: eine sechs Meter hohe und 237 Meter lange Lärmschutzwand westlich des Frankenschnellwegs und nördlich des Heisterstegs, eine sechs Meter hohe und 232 Meter lange Wand östlich des Frankenschnellwegs und nördlich des Heisterstegs. Außerdem wird die vorhandene, 371 Meter lange Lärmschutzwand westlich des Frankenschnellwegs und südlich des Heisterstegs von 3,50 auf sechs Meter erhöht.
Die Lärmschutzwände bestehen aus Beton-Fertigteilen. Zur Straße hin haben sie eine spezielle schalenförmige Konstruktion, die den Schall besonders gut schlucken soll. Ab der Höhe von 3,5 Metern kommen transparente Elemente aus Acrylglas zum Einsatz. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis zum 13. Dezember. mir
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