FTI nimmt staatliche Bürgschaften in Anspruch

Der Reiseveranstalter FTI nimmt staatliche Bürgschaften an, um seine Finanzierung für die kommenden zwölf Monate zu sichern. Man sei mit einem "nachhaltig und langfristig angelegten Finanzierungspaket auf die schwierige Situation vorbereitet", sagte Managing Director Dietmar Gunz am Freitag in München.
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Dietmar Gunz, Managing Director des Reiseveranstalters FTI. Foto: Bernhard Haselbeck/FTI/dpa/Archivbild
dpa Dietmar Gunz, Managing Director des Reiseveranstalters FTI. Foto: Bernhard Haselbeck/FTI/dpa/Archivbild

München - Der Reiseveranstalter FTI nimmt staatliche Bürgschaften an, um seine Finanzierung für die kommenden zwölf Monate zu sichern. Man sei mit einem "nachhaltig und langfristig angelegten Finanzierungspaket auf die schwierige Situation vorbereitet", sagte Managing Director Dietmar Gunz am Freitag in München. Dies sei "dank der finanziellen Unterstützung durch eine Bundes- und Landesbürgschaft und der begleitenden Bank UniCredit" gelungen. Die Bürgschaften kommen einer Sprecherin zufolge vor allem vom Bund und Bayern. Kleinere Teile übernehmen auch Berlin und Thüringen, wo FTI ebenfalls Standorte hat. Parallel gebe es Maßnahmen in allen Unternehmensbereichen - darunter auch Kurzarbeit.

Gunz Kollege Ralph Schiller sagte, die Situation im Tourismus bleibe herausfordernd. "Wir sind weiterhin abhängig von den täglichen Entscheidungen außerhalb unseres Einflussbereichs und von äußeren Umständen." Aktuell konzentriere man sich auf die Zeit nach Ende April. Gunz kündigte an, alles daran zu setzen, "dass wir nach Aufhebung der Reisewarnung in den Zielgebieten, den Hotels und mit unseren Partnern möglichst schnell zur Teil-Normalität zurückkehren".

Für die Herbst- und Wintersaison erwartet FTI nach den aktuellen Einschränkungen eine hohe Nachfrage. Man arbeite daran, "stetig neue Angebote nachzulegen, so dass wir für die große Nachfragewelle - die sicher irgendwann kommen wird - gerüstet sind", sagte Gunz.

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