Frühlingsfest: Hier bauen sie schon die Achterbahn auf!

Neben dem 370 Meter langen „Eurocoaster“ sind heuer etliche weitere Neuheiten am Dutzendteich. Und der Preis für die Maß Festbier bleibt mit 6,90 Euro erneut konstant
NÜRNBERG Der blanke Wahnsinn auf 370 Metern: Mit vier „Leidensgenossen“ auf einer offenen Bank durch die Lüfte sausen, scharfe Kurven nehmen, nach irren Richtungswechseln durch mal mehr, mal weniger heftige Ab- und Auffahrten rauschen – der „Eurocoaster“, die „einzigartige Achterbahn“ auf dem Nürnberger Frühlingsfest, hält, was sie verspricht. Auf einer Fläche von 44 Mal 23 Metern kommen Achterbahn-Fans am Dutzendteich mit dieser Neuheit voll auf ihre Kosten.
Ob Hightech-Rollercoaster oder Altbewährtes: Ab Ostersamstag (3. April) wird eines der schönsten Volksfeste Deutschlands wieder die Massen zwei Wochen lang in seinen Bann ziehen. Außer dem „Eurocoaster“ feiern „Parkour“, ein spektakuläres Fahrgeschäft für die ganze Familie, der Adrenalin-trächtige „XXL Ranger“ und „Flip Fly“ mit seinem einzigartigen Fluggefühl heuer Nürnberg-Premiere. Zahlreiche Klassiker wie das „Toboggan“, Europas älteste reisende Rutschbahn, das Riesenrad, der Wellenflieger, Autoskooter, die „Wilde Maus“ oder die Wildwasserbahn sind für Karussell-Freunde ohnehin ein Pflichtbesuch.
Dass bei den wilden Ritten kein Magen durchdreht, dafür sorgen wieder Dutzende Imbissbetriebe, die auch fürs Festbier die ideale Unterlage liefern. Bei der Bierprobe am Dienstagabend zapften Festwirt Herrmann Murr und der scheidende Verkehrsdirektor der Stadt Nürnberg, Michael Weber, die ersten beiden Fässer an: eines mit würzigem Tucher (13,4 Prozent Stammwürze, 6,1 Prozent Alkohol) und eines mit süffigem Lederer (11,5 % Stammwürze, 5,2 % Alkohol). Ganz wichtig: Der Preis für die Maß bleibt mit 6,90 Euro konstant.StW