Freinacht weitgehend ruhig
MÜNCHEN - Die Walpurgisnacht ist in Bayern weitgehend friedlich verlaufen. Bayernweit musste die Polizei in der Freinacht öfters ausrücken, hauptsächlich aber wegen leichter Sachbeschädigungen.
Diese blieben nach Polizeiangaben vom Donnerstag weitgehend im Rahmen des „üblichen Unfugs“: „Bisserl Zahnpasta, bisserl Klopapier, nichts Besonderes“, sagte ein Sprecher der Polizeidirektion Kempten. Auch Eier und Rasierschaum an Hauswänden und versteckte Gartentüren wurden öfters gemeldet. In Garmisch-Partenkirchen wurde eine Gruppe Jugendlicher erwischt, als sie Parkbänke in einem Weiher versenkten.
Im Vergleich zum Vorjahr ruhig
In Augsburg musste eine brennende Mülltonne gelöscht werden. Auch mehrere Schlägereien mit anschließender Körperverletzung wurden gemeldet. Insgesamt war die Nacht zum ersten Mai aber im Vergleich zum Vorjahr sehr ruhig. In München habe die Polizei nur halb so oft wie im Vorjahr ausrücken müssen, sagte ein Sprecher. Auch in Nürnberg, blieben in der Walpurgisnacht laut Polizei „die Hexen alle daheim“. Ein Grund dafür könnte das schlechte Wetter gewesen sein, vermutete das Polizeipräsidium Oberbayern. (dpa)
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