Frau stiehlt Lieferauto und versucht Weiteres zu entwenden

Ein Fahrer eines Essenslieferanten will einer Frau helfen. Sie setzt sich kurzerhand hinter das Steuer und fährt davon. Dann versucht sie, ein weiteres Auto zu stehlen.
dpa |
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Polizeibeamte brachten die Frau in eine psychiatrische Fachklinik. (Symbolbild)
Polizeibeamte brachten die Frau in eine psychiatrische Fachklinik. (Symbolbild) © Daniel Karmann/dpa
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Kelheim

Eine 20 Jahre alte Frau ist in Kelheim mit dem Auto eines Essenslieferanten davongefahren und hat dann versucht, einen weiteren Wagen zu entwenden. Sie soll sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden und Drogen konsumiert haben, wie die Polizei mitteilte. Der 32 Jahre alte Fahrer habe die Frau am Freitagabend wegen ihrer offenbar hilflosen Lage nach Hause bringen. Auf dem Weg lieferte er demnach noch eine Bestellung aus und ließ den Wagen kurz unbeaufsichtigt. Daraufhin habe sich die Frau sich ans Steuer gesetzt und sei davongefahren.

Der 32-Jährige habe das Auto ein paar Straßen weiter mit einem platten Reifen gefunden. Die Frau war laut Polizei dort über einen Bordstein gefahren und der Wagen so gestoppt worden.

Sie lief demnach weiter und traf in einer nahegelegenen Straße auf eine 24-Jährige, die gerade in ihr Auto einsteigen wollte. Kurzerhand habe sich die 20-Jährige hinter das Steuer gesetzt und ohne Erfolg versucht, durch einen Kurzschluss das Auto zu starten. Anschließend verrichtete sie den Angaben zufolge ihre Notdurft in dem Wagen.

Polizeibeamte konnten die 20-Jährige unter erheblichem Widerstand aus dem Auto holen. Dabei biss sie einen Beamten laut Polizei in den Oberschenkel und verletzte ihn leicht. Die junge Frau kam in eine psychiatrische Fachklinik. Gegen sie wurden den Angaben nach Strafverfahren unter anderem wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, mehrerer Verkehrsstraftaten sowie vollendeten und versuchten Autodiebstahls eingeleitet.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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