Flocke: Sie wirbt für Klimaschutz

Der Zusammenhang zwischen dem täglichen Leben in Nürnberg, der globalen Erwärmung und dringend nötigem Umweltschutz ist nicht leicht nachvollziehbar. Das soll sich jetzt mit Nürnbergs bekanntestem, kuscheligstem Gesicht ändern: Eisbärchen Flocke wird Botschafterin für den Klimaschutz!
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Tiergarten-Chef Dag Encke (re.) mit Achim Steiner, Direktor des UN-Umweltschutzprogramms UNEP
AP Tiergarten-Chef Dag Encke (re.) mit Achim Steiner, Direktor des UN-Umweltschutzprogramms UNEP

NÜRNBERG - Der Zusammenhang zwischen dem täglichen Leben in Nürnberg, der globalen Erwärmung und dringend nötigem Umweltschutz ist nicht leicht nachvollziehbar. Das soll sich jetzt mit Nürnbergs bekanntestem, kuscheligstem Gesicht ändern: Eisbärchen Flocke wird Botschafterin für den Klimaschutz!

„Klimaschutz beginnt vor Ort“ steht auf den großen Plakaten, die ab sofort 250-fach im gesamten Stadtgebiet hängen. Die neue Kampagne des Tiergartens, der Stadtreklame und der Metropolregion Nürnberg soll laut Tiergarten-Chef Dag Encke „dieses schwierige Thema leichter vermitteln“. Denn Flocke sei ein Sympathieträger. „Und wenn man so ein Thema positiv auflädt, erreicht es die Menschen schneller“, ist sich Encke sicher.

Damit die Menschen in der Region auch wissen, wie einfach der Klima- und somit auch der Eisbärschutz ist, gibt es am Eingang des Tiergartens 20000 handliche Broschüren. In denen und im beigelegten „Kleinen Klimaschützer“ mit Flocke-Fotos werden Umweltschutz-Tipps für den Alltag gegeben: zum Beispiel, dass man doch einfach das Licht in Räumen ausmachen kann, in denen man sich nicht mehr aufhält. Oder dass man zukünftig auf regionale Produkte umsteigt: So spart man beim Kauf von einem Kilo heimischen Spargels gegenüber Spargel aus Chile 16 Kilogramm CO2. Ein weiterer Tipp: Den Deckel auf dem Topf lassen – spart bis zu 120 kg CO2 und 33 Euro pro Jahr!

Was trocken klingt, sorgt dafür, dass die weißen Polar-Petzen-Hintern nicht nass werden. Flocke wird’s freuen.

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