Flocke drängt Knut ins Abseits

So süß – und doch so bärenstark: Das Nürnberger Eisbärmädchen Flocke drängelt den Berliner Knut langsam aber sicher ins Abseits. Am 8. April wird Baby Flocke endlich der Öffentlichkeit gezeigt.
von  Abendzeitung
Ist sie nicht süß, unsere kleine Flocke.
Ist sie nicht süß, unsere kleine Flocke. © dpa

NÜRNBERG - So süß – und doch so bärenstark: Das Nürnberger Eisbärmädchen Flocke drängelt den Berliner Knut langsam aber sicher ins Abseits. Am 8. April wird Baby Flocke endlich der Öffentlichkeit gezeigt.

Während die putzige Flocke – mit knapp vier Monaten noch immer ein Kleinkind – federleichte 16,5 Kilo wiegt und ihren Pflegern auf allen Vieren nur bis zu den Knien reicht, ist Knut längst ein zotteliges Riesenviech geworden.

Der 16 Monate alte Teenie bringt inzwischen satte 150 Kilo auf die Waage und stapft mit 85 Zentimeter Schulterhöhe durchs Gehege. Und wenn er sich aufstellt, überragt er als Zwei-Meter-Riese die Besucherschar. Trotzdem spielt auch er noch gern im Wasserfall und zog gestern mit Wonne seine hölzerne Hantel durch den Wassergraben.

Damit Baby Flocke, ehe sie am 8. April endlich der Öffentlichkeit gezeigt wird, aus ihrer Kinderstube im Zoo ins große Gehege umziehen kann, musste Papa Felix dort gestern den Platz räumen. Er zieht in einen Zoo nach Dänemark.

Knut per Brief

Demnächst kann Eisbär Knut übrigens per Brief verschickt werden. Umweltminister Sigmar Gabriel will die 55-Cent-Marke am 9. April vorstellen.

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