Feuerwehr rettet Kälber aus Bachlauf

Zu einer ungewöhnlichen Rettungsaktion kam es am Samstag im Gemeindegebiet Aying: Mit Hilfe der Feuerwehr wurden vier ausgebüchste Kälber aus einem Bachlauf geborgen.
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Die völlig erschöpften Kälber mußten sich erst erholen, bevor sie zurück zu einem Tiertransporter geführt werden konnten, der sie in den heimatlichen Hof brachte.
Th. Gaulke Die völlig erschöpften Kälber mußten sich erst erholen, bevor sie zurück zu einem Tiertransporter geführt werden konnten, der sie in den heimatlichen Hof brachte.

Aying - Sechs Kälber waren offenbar bereits in der Nacht von einem Hof in Oberstetten (Lkr. RO) ausgebüchst und auf große Tour gegangen. Vier von ihnen wurden am Vormittag zwei Kilometer entfernt im ca. einen Meter tiefen Kupferbach gefunden, der hier entlang der Landkreisgrenze Ebersberg/München verläuft.

Da der Landwirt mit der Situation allein überfordert war, wurden die Feuerwehren Helfendorf (M) und Unterlaus (RO) zur Unterstützung alarmiert. Da die Einsatzstelle mit Fahrzeugen nicht erreichbar war, mußte die komplette Ausrüstung ca. 300 Meter in das Moor getragen werden. Mit Muskelkraft gelang es den Feuerwehren innerhalb einer knappen Stunde nacheinander alle vier Tiere mit Hilfe von Schläuchen aus dem Bachlauf zu ziehen. Die völlig erschöpften Kälber mußten sich erst erholen, bevor sie zurück zu einem Tiertransporter geführt werden konnten, der sie in den heimatlichen Hof brachte.

Eine anschließende Suchaktion nach den beiden noch vermißten Ausreißern verlief erfolglos.

 

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