Feuerwehr räumt Regionalzug nach Oberleitungsschaden

Die Fahrt in Richtung Österreich hat gerade erst begonnen, als der Stromabnehmer eines Zugs in München Schaden nimmt. Die Passagiere werden auf freier Strecke in Sicherheit gebracht.
dpa |
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Über Leitern mussten die Fahrgäste den Zug auf offener Strecke verlassen.
Über Leitern mussten die Fahrgäste den Zug auf offener Strecke verlassen. © Berufsfeuerwehr München/dpa
München

Etwa 200 Fahrgäste haben auf freier Strecke einen Regionalzug in München verlassen müssen. Der Stromabnehmer des Zuges in Richtung Kufstein sei durch eine kaputte Oberleitung beschädigt worden, teilte die Berufsfeuerwehr München mit. Der Regionalzug habe nicht weiterfahren können, weshalb die Fahrgäste über Leitern auf die Gleise und zu einer nahegelegenen Straße gelotst worden seien.

Die Strecke zwischen dem Münchner Ostbahnhof und Grafing wurde wegen des Vorfalls zeitweise gesperrt. Auf der Route fielen deshalb laut Bahn und Bayerischer Regiobahn mehrere Regionalzüge aus - vor allem in Richtung Salzburg und Kufstein. Fernzüge wurden zudem über Gleise des Güterbahnhofs umgeleitet und waren um etwa 20 Minuten verspätet.

Die Ursache für den Oberleitungsschaden blieb zunächst unklar. Die Reparatur werde voraussichtlich am Abend abgeschlossen sein, teilte ein Bahn-Sprecher auf Nachfrage mit. Daran werde mit Hochdruck gearbeitet.

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