Feuerwehr räumt in München Schlachtabfälle von Fahrbahn

Ungewöhnlicher Einsatz für Münchens Feuerwehr: Auf mehreren Straßenabschnitten in der Innenstadt verteilen sich größere Mengen Schlachtabfälle. Der Einsatz dauert mehrere Stunden.
dpa |
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Feuerwehrkräfte mussten mit Schaufeln und Besen Fleischabfälle von der Straße entfernen. (Symbolbild)
Feuerwehrkräfte mussten mit Schaufeln und Besen Fleischabfälle von der Straße entfernen. (Symbolbild) © Niklas Treppner/dpa
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München

Fleischabfälle auf mehreren Straßen in der Münchner Innenstadt haben einen mehrstündigen Einsatz der Feuerwehr ausgelöst. Die ungewöhnliche Spur aus Tierresten erstreckte sich laut eines Feuerwehrsprechers über mehrere Bereiche – unter anderem am Baldeplatz, in der Auen- und Wittelsbacherstraße sowie an der Reichenbachbrücke.

Unklar ist bislang, wie die Tierreste auf die Fahrbahn gelangten. "Ob die Abfälle verloren oder absichtlich abgelagert wurden, ist derzeit nicht bekannt", sagte der Feuerwehrsprecher. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, das sich gerade auf Rückfahrt von einem anderen Einsatz befand, wurde zunächst zum Baldeplatz umgeleitet. Vor Ort bot sich ein ungewöhnliches Bild: Schlachtabfälle lagen verteilt auf der Straße, teilweise waren sie bereits von Fahrzeugen überrollt und platt gedrückt.

Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers handelte es sich insgesamt um etwa drei Schubkarrenladungen an Tierresten. Die Einsatzkräfte sammelten die Fleischteile mit Schaufeln und Besen ein und transportierten sie notdürftig in einem Leichensack ab – ein anderes geeignetes Behältnis stand auf dem Fahrzeug nicht zur Verfügung. Zur Nachreinigung wurde eine Kehrmaschine eingesetzt, die mehrfach über die betroffenen Abschnitte fahren musste.

Während der Reinigungsarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Ein Scooter-Fahrer stürzte, blieb aber unverletzt. Weitere Zwischenfälle gab es nicht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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