Feuer am Funkmast: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

München (dpa/lby) - Nachdem erneut ein Mobilfunkmast in München in Flammen aufgegangen ist, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Ein Sprecher bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte.
dpa |
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München (dpa/lby) - Nachdem erneut ein Mobilfunkmast in München in Flammen aufgegangen ist, ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Brandstiftung. Ein Sprecher bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte.

Der Funkmast hatte in der Nacht zu Mittwoch Feuer gefangen und im Dunkeln wie eine brennende Fackel ausgesehen. Nach ersten Schätzungen der Feuerwehr entstand ein Schaden von mehr als einer Million Euro. Der Sendemast wurde von den Stadtwerken vom Stromnetz getrennt.

Erst Ende Mai hatte ein Sendemast des Bayerischen Rundfunks im Stadtteil Freimann gebrannt. Auch dort vermuteten die Ermittler Brandstiftung. "Ob da ein Tatzusammenhang besteht, wissen wir nicht", sagte der Polizeisprecher am Donnerstag. "Das wird natürlich geprüft."

Im November 2019 war beim Brand eines Mobilfunk-Sendemasten in München ein Schaden von rund 250 000 Euro entstanden. Damals hieß es von der Polizei ebenfalls, es sei mit großer Wahrscheinlichkeit von Brandstiftung auszugehen. Der Staatsschutz nahm die Ermittlungen auf, weil eine linkspolitische Motivation vermutet wurde.

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