Nach tödlichen Schüssen auf Mutter: 29-Jähriger festgenommen

In ihrer eigenen Wohnung wird eine Mutter getötet - durch Schüsse. Nun gelingt der Polizei in Augsburg ein wichtiger Ermittlungserfolg.
dpa |
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Nach dem gewaltsamen Tod einer Mutter aus Augsburg ist ein 29-Jähriger wegen Mordverdachts festgenommen worden. (Symbolbild)
Nach dem gewaltsamen Tod einer Mutter aus Augsburg ist ein 29-Jähriger wegen Mordverdachts festgenommen worden. (Symbolbild) © Peter Kneffel/dpa
Augsburg

Nach dem gewaltsamen Tod einer Mutter in Augsburg vor rund 10 Tagen ist ein Tatverdächtiger festgenommen worden. Es handele sich um einen 29-jährigen Bekannten der Frau, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Nord mit. Nach der Festnahme am Mittwoch habe das Amtsgericht Augsburg auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Der Mann befinde sich derzeit in einer Justizvollzugsanstalt. 

Schüsse in der Wohnung 

Die 30-Jährige war am 19. Mai in ihrer Wohnung erschossen worden, in der sie mit ihren drei Kindern gelebt hatte. Bei dem Festgenommenen handelt es sich nach Angaben der Polizei aber nicht um einen Vater der Kinder. Zuvor hatte bereits die "Augsburger Allgemeine" darüber berichtet. 

Schon einmal festgenommen

Der Mann war schon einmal kurz nach der Tat mit zwei anderen Verdächtigen festgenommen worden. Wenig später kamen alle drei aber wieder frei. Bei den umfangreichen Ermittlungen erhärtete sich der Polizei zufolge der Tatverdacht gegen den 29-Jährigen, so dass er erneut in Haft kam. Zudem wurde eine Schusswaffe gefunden. Ob diese in Verbindung zur Tat stehe, werde aber noch ermittelt, ebenso die Frage nach einem möglichen Motiv, hieß es. 

Ein Familienmitglied hatte das Opfer entdeckt, eine Angehörige alarmierte daraufhin am 19. Mai gegen Mitternacht die Polizei. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Sie sei noch vor Ort an den Schussverletzungen gestorben, hieß es nach der Tat im Polizeibericht.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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