Felssturz am Rubihorn – Wege bleiben vorerst gesperrt

Nebel blockiert jede Sicht: Warum Experten den Schaden am Rubihorn aktuell nur aus der Ferne einschätzen können – und was das für Wanderer bedeutet.
dpa |
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Nach dem Felssturz am Rubihorn bei Oberstdorf können die Fachleute derzeit den Schaden nicht untersuchen, weil es zu neblig ist. (Symbolbild)
Nach dem Felssturz am Rubihorn bei Oberstdorf können die Fachleute derzeit den Schaden nicht untersuchen, weil es zu neblig ist. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Oberstdorf

Nach dem Felssturz am Berg Rubihorn im Allgäu soll der Schaden in den kommenden Tagen aus der Luft untersucht werden. Wie die Marktgemeinde Oberstdorf berichtete, kann derzeit wegen Nebels kein Hubschrauber und keine Drohne eingesetzt werden. Eventuell sei es im Laufe der Woche möglich, dass ein Experte vor Ort die Schadensstelle untersucht.

Die Wege in dem Bereich unterhalb des beliebten Gipfels bleiben vorläufig weiter gesperrt. Nach Angaben der Gemeinde sind derzeit keine Aussagen zur voraussichtlichen Dauer der Sperrung möglich.

Bergwacht rettet Jugendliche vom Berg

Am Samstag war es laut Bergwacht zu einem "größeren Felssturz" am Rubihorn gekommen. Eine fünfköpfige Jugendgruppe war zu dem Zeitpunkt am Gipfel und alarmierte die Einsatzkräfte, weil der Rückweg versperrt war. Die Bergwacht schickte daraufhin vier Retter auf den Berg, um die Gruppe in den Abendstunden ins Tal zu führen.

In den Alpen kommt es immer wieder zu Bergrutschen oder Felsstürzen. Im August mussten nach einem Felssturz im Nationalpark Berchtesgaden bei Ramsau 20 Wanderer mit einem Hubschrauber gerettet werden, weil der Weg versperrt war. Ein Urlauber wurde bei dem Felsabgang leicht verletzt.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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