FCA-Coach Wagner vor Liga-Premiere: "Ich bin unfassbar egal"

Als Ex-Profi, Ex-TV-Experte und Ex-Bundestrainer-Assistent bringt Sandro Wagner dem FC Augsburg reichlich Aufmerksamkeit. Diese aber verdienen andere, sagt der neue Coach.
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Sandro Wagner möchte, dass mehr über seine Spieler als über ihn gesprochen wird.
Sandro Wagner möchte, dass mehr über seine Spieler als über ihn gesprochen wird. © Hendrik Schmidt/dpa
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Augsburg

Nach den ersten Wochen mit dem Fokus auf Trainer Sandro Wagner sollen beim FC Augsburg künftig die Spieler im Mittelpunkt stehen. Das zumindest wünscht sich kurz vor Beginn der Saison in der Fußball-Bundesliga der Chefcoach selbst. "Grundsätzlich bin ich unfassbar egal an diesem Samstag, 15.30 Uhr", sagte Wagner vor dem Auftaktspiel auswärts beim SC Freiburg. "Die Spieler sind wichtig, der FCA ist wichtig."

Wagner war gefragt worden, ob er vor dem Anpfiff innehalten werde, weil er bei der ersten Trainerstation in der Bundesliga ein persönliches Karriereziel erreicht habe. "Wir brauchen da nicht wieder eine neue Geschichte machen. Von daher ist es wurscht, wie ich mich fühle", meinte der frühere Nationalspieler.

Wagner: Habe Bundesliga "hoch, runter, links und rechts gespielt"

Darüber hinaus sehe sich der 37-Jährige nicht als Anfänger im deutschen Fußball-Oberhaus. "Der Zirkus ist natürlich aus Trainersicht ein anderer. Aber die Bundesliga ist für mich kein Neuland. Ich habe das schon hoch, runter, links und rechts gespielt und mich viermal gedreht in der Bundesliga in alle Richtungen", sagte Wagner. "Ich bin vielleicht ein junger Trainer. Aber ansonsten habe ich schon ein bisschen was gesehen in den letzten 20 Jahren."

Seiner Mannschaft sprach Wagner nach dem 2:0 zuletzt im DFB-Pokal beim Regionalligisten Hallescher FC ein großes Lob aus. "Wir waren auf die Minute, auf den Punkt da. Ich bin überhaupt sehr zufrieden, wie die Haltung ist. Denn natürlich werden Dinge in allen täglichen Abläufen verändert", sagte der Trainer und meinte damit generell das Training und die fordernden Einheiten.

Freiburg als Anreiz

Die Schwere der Aufgabe beim Europacup-Starter in Freiburg ist Wagner bewusst. "Das wird ein Riesen-Brett für uns", prophezeite er. Der FCA konnte im Breisgau nur selten etwas Zählbares holen. "Das kann einem Angst machen oder ein Anreiz sein", sagte Wanger. "Ich entscheide mich für Anreiz."

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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