FCA-Coach Wagner sieht "rauen Wind" als Chance zum Reifen

Sandro Wagner stellt sich der schwierigen Situation beim FC Augsburg. Er habe "Bock", eine Situation zu verändern. Gegen Dortmund will er damit anfangen.
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Unter Druck nach zwei Niederlagen in der Heimspiel-Woche: Sandro Wagner.
Unter Druck nach zwei Niederlagen in der Heimspiel-Woche: Sandro Wagner. © Harry Langer/dpa
Augsburg

Sandro Wagner betrachtet die knifflige Situation beim FC Augsburg auch als persönliche Entwicklungs-Chance. "Ich bin kein Typ, der den Kopf in den Sand steckt. Ich habe Bock auf Fußball. Ich habe Bock, eine Situation zu verändern", sagte der 37 Jahre alte Trainer vor dem Bundesliga-Heimspiel an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund.

Nach dem 0:6 gegen RB Leipzig und dem Pokal-Aus gegen den Zweitligisten VfL Bochum (0:1) wächst der Druck auf den jungen Coach, der aber bislang noch die volle Rückendeckung der FCA-Verantwortlichen genießt.

"Ich glaube, dass wenige mit uns rechnen"

"Wenn du aus einer Situation, die definitiv nicht so cool ist, herauskommst, gibt dir das auch eine gute Stärke", sagte Wagner vor dem BVB-Spiel. Das könnte auch gut für seine weitere Karriere als Trainer sein. "Für meine persönliche Entwicklung ist ein bisschen rauer Wind auch okay", meinte Wagner.

 

Er freue sich trotz allem total auf die Partie gegen die klar favorisierten Dortmunder. "Freitagabend, Flutlicht, das Stadion ist ausverkauft - das ist cool. Ich freue mich drauf", sagte Wagner. Gegen den BVB müsse sich freilich etwas ändern, sagte der FCA-Coach. Er sei "nicht stur", was Anpassungen auch der Spielweise angehe. "Wir haben eine Riesenchance. Ich glaube, dass wenige mit uns rechnen."

Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw fällt weiter aus. Umso wichtiger wäre ein Mitwirken von Chrislain Matsima. Der Innenverteidiger hatte nach dem Pokalspiel über muskuläre Probleme geklagt. "Wir müssen schauen, ob wir ihn hinkriegen", sagte Wagner.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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