Falsche Fünfziger in Umlauf gebracht

200 falsche Fünfzig-Euro-Scheine haben fünf Männer in Bayern in Umlauf gebracht. Jetzt wurden sie von den Fahndern geschnappt, weil eine aufmerksame Kassiererin Alarm schlug.
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AUGSBURG - 200 falsche Fünfzig-Euro-Scheine haben fünf Männer in Bayern in Umlauf gebracht. Jetzt wurden sie von den Fahndern geschnappt, weil eine aufmerksame Kassiererin Alarm schlug.

Fünf Mitglieder einer Falschgeldbande hat die Polizei in Schwaben festgenommen. Sie sollen versucht haben, mit in Italien angefertigten gefälschten 50-Euro-Scheinen zu bezahlen, wie das Bayerische Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Augsburg am Mittwoch mitteilten. Demnach sind seit Anfang Mai alleine in Schwaben, Oberbayern und der Oberpfalz 200 falsche Scheine in Umlauf gebracht worden.

Die Reihe von Festnahmen brachte eine Augsburger Supermarktkassiererin ins Rollen. Ihr fiel am 15. Juni das Falschgeld auf. Der 19 Jahre alte Mann, der mit dem falschen Fünfziger bezahlen wollte, wurde bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und wurde festgenommen.

Fünf Tage später konnten in Neu-Ulm und in einem Motel in Leipheim/Günzburg vier weitere Verdächtige im Alter von 19 bis 28 Jahren festgenommen werden. Im Motel fanden die Beamten unter der Zimmerdecke ein Falschgelddepot mit 462 angeblichen 50-Euro-Scheinen, die aus derselben Fälschung stammten. Das Amtsgericht Augsburg erließ gegen die fünf Männer aus Litauen Haftbefehl wegen gewerbs- und bandenmäßiger Geldfälschung.

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