Fall Mollath: Ab wann wusste Merk vom internen HVB-Bericht?

Laut Freien Wählern hat Justizministerin Beate Merk (CSU) schon früher von einem internen Bericht der HypoVereinsbank (HVB) gewusst. Der bestätigt die Schwarzgeldvorwürfe Mollaths teilweise.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Gustl Mollath vor seiner Vernehmung im Mollath-Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag
dpa Gustl Mollath vor seiner Vernehmung im Mollath-Untersuchungsausschuss im Bayerischen Landtag

Laut Freien Wählern hat Justizministerin Beate Merk (CSU) schon früher von einem internen Bericht der HypoVereinsbank (HVB) gewusst. Der bestätigt die Schwarzgeldvorwürfe Mollaths teilweise.

München - Das Justizministerium soll nach Angaben der Freien Wähler früher als angegeben von einem internen Bericht der HypoVereinsbank (HVB) gewusst haben, der Schwarzgeld-Vorwürfe von Gustl Mollath teilweise bestätigte.

Justizministerin Beate Merk (CSU) habe bisher stets erklärt, der Bericht habe sie erst auf Anforderung am 9. November 2012 erreicht. „Das kann so nicht stimmen“, sagte der Vize-Vorsitzende des Mollath-Untersuchungsausschusses, Florian Streibl, am Freitag.

In den Akten seien „eklatante Widersprüche zwischen den Aussagen der Zeugin Merk sowie weiteren Zeugenaussagen und Akten aufgefallen“. Streibl sagte: „Das Ministerium hatte spätestens seit Februar 2012 von dem HVB-Bericht Kenntnis."

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.