Falcons erhalten keine Lizenz für Basketball-Bundesliga

Aufsteiger Nürnberg Falcons erhält auch im zweiten Anlauf keine Lizenz für die neue Saison in der Basketball-Bundesliga. Dem Club wurde "aufgrund der unveränderten Nicht-Erfüllung wesentlicher Anforderungen des BBL-Lizenzstatus" die Teilnahme an der neuen Saison in der höchsten deutschen Spielklasse verweigert, hieß es in einer Mitteilung des Lizenzligaausschusses vom Mittwoch.
dpa |
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Köln - Aufsteiger Nürnberg Falcons erhält auch im zweiten Anlauf keine Lizenz für die neue Saison in der Basketball-Bundesliga. Dem Club wurde "aufgrund der unveränderten Nicht-Erfüllung wesentlicher Anforderungen des BBL-Lizenzstatus" die Teilnahme an der neuen Saison in der höchsten deutschen Spielklasse verweigert, hieß es in einer Mitteilung des Lizenzligaausschusses vom Mittwoch.

Nürnberg hat nun noch die Chance, dass das ruhende Schiedsgerichtsverfahren wieder aufgenommen wird. "Wir werden das Schreiben aus Köln jetzt genau prüfen. Dann setzen wir uns intern zusammen, beraten und entscheiden gemeinsam mit unseren Anwälten über die nächsten Schritte", wird Nürnbergs Geschäftsführer Ralph Junge in einer Mitteilung zitiert. Sollte die Lizenzverweigerung bestätigt werden, würden in der neuen Saison nur 17 Teams an den Start gehen. Auch ein Wildcard-Verfahren für den freigewordenen Platz ist noch möglich. Ob es dazu kommen wird, muss dann eine Gesellschafterversammlung entscheiden.

Anfang Mai erhielt Nürnberg aufgrund fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit und einer nicht vorhandenen Spielstätte keine Lizenz, legte gegen das Urteil Einspruch ein. Bei der mündlichen Verhandlung bekamen die Franken laut BBL nochmals eine einwöchige Frist "zur Erbringung einer ganzen Reihe lizenzrelevanter Nachweise". Die eingereichten Unterlagen wurden vom Gutachterausschuss sowie dem Lizenzligaausschuss abgelehnt. "Knackpunkte sind die Fertigstellung des Hallenbaus und die damit verbundene Kalkulation der Zuschauereinnahmen", erklärte Nürnbergs Geschäftsführer Junge.

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