Faires Spielzeug für das Fest
Hand aufs Herz: Wissen Sie, unter welchen Bedingungen der Teddy gefertigt wurde, der unterm Christbaum liegt?
NÜRNBERG Rund 80 Prozent des auf dem Weltmarkt gehandelten Spielzeugs kommt aus China. Die Arbeiter dort müssen jedoch oft unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten. Sie sind weder unfall- noch sozialversichert, werden schlecht bezahlt und müssen viele – unbezahlte – Überstunden schieben.
Auf diese Zustände machte am Donnerstag das Nürnberger Bündnis „Fair Toys“ auf der Kinderweihnacht aufmerksam. Schüler der 7.Klasse der Geschwister-Scholl-Realschule führten ein kleines Theaterstück zum Thema auf. Unterstützt wurden sie dabei von Christkind Johanna Heller.
„Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit wird viel eingekauft, und ich finde es wichtig, dass man sich auch informiert, wie und wo das Spielzeug hergestellt wurde“, appellierte das Christkind an die zahlreichen Zaungäste.
Weitere Infos gibt es am „Fair Toys“-Stand auf der Kinderweihnacht. kes
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