Exasol will an die Börse
Nürnberg (dpa/lby) - Das Softwareunternehmen Exasol will durch einen Börsengang frisches Geld in die Kasse bekommen. Eine Notierung in Frankfurt sei im ersten Quartal geplant, teilte der Anbieter für Datenbanklösungen am Freitag in Nürnberg mit. Dabei sollen neue Aktien im Wert von etwa 50 Millionen Euro ausgegeben werden. Hinzu komme eine Platzierung von Anteilen durch bestimmte Minderheitsaktionäre sowie eine Mehrzuteilungsoption.
Mit den Erlösen will Exasol seine Wachstumsstrategie vorantreiben. Dabei soll die internationale Präsenz ausgebaut werden, insbesondere in Großbritannien und außerhalb Europas in den USA. Zudem soll das Partnernetzwerk und der Kundenstamm erweitert werden. Exasol schließt auch Übernahmen nicht aus.
In den 11 Monaten bis zum 30. November 2019 erzielte das Unternehmen den Angaben zufolge einen Umsatz von rund 19 Millionen Euro. Derzeit arbeiten mehr als 180 Mitarbeiter für das Unternehmen.
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