Erzbischof: Glaube hilft gegen Egoismus, Hass und Hetze

Kriege, Konflikte, Unsicherheiten: Der Bamberger Erzbischof ermuntert die Menschen, sich davon nicht niederdrücken zu lassen. Das Heilige Jahr der katholischen Kirche habe dabei geholfen.
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Der Bamberger Erzbischof Gössl blickt auf das Heilige Jahr 2025 zurück. (Archivbild)
Der Bamberger Erzbischof Gössl blickt auf das Heilige Jahr 2025 zurück. (Archivbild) © Daniel Vogl/dpa
Bamberg

Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl hat die Menschen ermuntert, die eigene Hilflosigkeit angesichts weltweiter Krisen zu überwinden. Die Erfahrung von Hilflosigkeit und Ohnmacht sei für viele Menschen heute belastend und niederdrückend, sagte er nach Angaben seiner Pressestelle in seiner Silvesterpredigt in Bamberg: "Wir haben in diesem Jahr einiges erlebt, das uns die Hoffnung rauben könnte."

Aber das vom mittlerweile verstorbenen Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr habe auf viele Zeichen und Orte der Hoffnung aufmerksam gemacht und habe gezeigt, wie sehr der Alltag von der Kraft christlicher Hoffnung durchdrungen und gestaltet ist. "Es hat auch gezeigt, wie sehr es dabei eben doch auf den Glauben eines jeden Einzelnen ankommt", sagte Gössl weiter.

Keine "billige Vertröstung"

Diese Hoffnung sei keine "billige Vertröstung", sondern echte Hoffnung, die sich in Gott festmache. Es sei deshalb wichtig, den Glauben weiterzugeben, "weil er uns in einer zunehmend maßlos werdenden Welt einen Maßstab an die Hand gibt".

Das neue Jahr stellte Gössl im Erzbistum unter das Motto "Du bewegst die Welt". Damit solle zum Ausdruck gebracht werden, dass der christliche Glaube das beste Heilmittel gegen Egoismus, Intoleranz, Hass und Hetze sei: "Und dabei kommt es wirklich auf jeden einzelnen Menschen an."

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