Erste Zeugenhinweise nach Fund von Kinderleiche in Donau

Nach der Entdeckung einer Kinderleiche in der Donau gibt es erste Zeugenhinweise. Bis Dienstagvormittag waren fünf Hinweise bei der Kripo eingegangen. "Aber da ist jetzt nicht der große Durchbruch dabei", sagte Polizeisprecher Michael Graf. Bei einigen Angaben sei gleich klar gewesen, dass diese nichts mit dem etwa vier bis sechs Jahre alten toten Jungen zu tun haben.
dpa |
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Vohburg

In der vergangenen Woche hatte ein Kanufahrer den Leichnam beim oberbayerischen Vohburg (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm) im Wasser entdeckt. Der tote Bub war verpackt und befand sich vermutlich schon längere Zeit in dem Fluss. Die Kripo in Ingolstadt hat eine Ermittlungsgruppe gebildet und seitdem bereits mehrfach die Donau zwischen Vohburg und Ingolstadt abgesucht, ohne wesentliche neue Spuren zu finden.

Nun hoffen die Ermittler darauf, dass die Gerichtsmediziner in München weitere Hinweise geben können. Die Feinuntersuchungen nach der Obduktion dauern allerdings länger. Die Polizei rechnet erst in der kommenden Woche mit weiteren Ergebnissen. Unter anderen soll untersucht werden, ob an der Leiche Spuren von Gewalt nachgewiesen werden können. Bislang ist unklar, ob das Kind umgebracht wurde oder auf natürliche Weise gestorben ist.

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