Erste Festnahme nach Juwelen-Raub in Würzburg

Kriminelle überfallen zwei Mitarbeiterinnen eines Juweliers, um an Ware im Wert von mehreren Hunderttausend Euro zu kommen. Mehr als vier Monate später melden die Ermittler einen Erfolg.
dpa |
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Die Fahndung nach den Tätern war nach dem Überfall am 3. März zunächst erfolglos geblieben. (Symbolbild)
Die Fahndung nach den Tätern war nach dem Überfall am 3. März zunächst erfolglos geblieben. (Symbolbild) © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
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Würzburg

Mehr als vier Monate nach einem Raubüberfall auf einen Juwelier in Würzburg melden Ermittler erste Erfolge bei der Suche nach den Tätern. Eine 53 Jahre alte Verdächtige sei schon im Mai in Belgien festgenommen worden - bei der Suche nach zwei Verdächtigen solle nun die Öffentlichkeit helfen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Für Hinweise, die zu den 55 und 58 Jahre alten Männern führen, winken demnach als Belohnung 5.000 Euro vom bayerischen Landeskriminalamt.

Beute im Wert von mehreren Hunderttausend Euro

Am 5. März hatten Kriminelle zwei Mitarbeiterinnen des Juweliers über vier Stunden lang festgehalten, um einen Schlüssel zu dem Geschäft zu bekommen. Mit einer Schusswaffe sollen sie die Frauen dann gezwungen haben, sie in das Geschäft zu lassen. Dort erbeuteten die Kriminellen Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro. Später flüchteten sie.

Eine erste Fahndung war nach der Tat laut Polizei ohne Erfolg geblieben. Um die Täter zu finden, wurde eine eigene Ermittlungskommission namens "Schmuck" gegründet. Nach Auswertung zahlreicher Spuren und Aufnahmen aus polizeilicher Videoüberwachung sei man den Verdächtigen schließlich auf die Spur gekommen.

Die in Belgien festgenommene Frau wurde demnach inzwischen nach Deutschland ausgeliefert und sitzt dort in Untersuchungshaft. Nach den beiden anderen Verdächtigen wird weiter gesucht - wo sie derzeit sein könnten, blieb zunächst unklar.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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