Ermittlung zu vermuteter Sexualstraftat in Kita eingestellt

Was geschah in einer Kita im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz? Das Bistum Eichstätt hält sich mit Details zurück. Nun gibt es ein Ergebnis der Ermittlungen.
dpa |
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Nach Einstellung der Ermittlungen gegen eine Kita-Kraft will das Bistum Eichstätt nun die Reputation der betroffenen Person wiederherstellen. (Symbolbild)
Nach Einstellung der Ermittlungen gegen eine Kita-Kraft will das Bistum Eichstätt nun die Reputation der betroffenen Person wiederherstellen. (Symbolbild) © Friso Gentsch/dpa
Neumarkt in der Oberpfalz

Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen eine Kindergarten-Kraft im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz wegen einer "mutmaßlich sexualbezogenen Straftat" sind eingestellt worden. Die Ermittlungen hätten die Vorwürfe eines sexuellen Übergriffs bei einem Kindergartenkind in keinster Weise bestätigt, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth auf Anfrage mit. Weitere Details nannte sie unter Verweis auf den Persönlichkeitsschutz nicht. Zuvor hatte das Bistum Eichstätt die Öffentlichkeit über die Einstellung des Verfahrens informiert.

Ermittlungen liefen seit Juli - verdächtige Person stritt alles ab

Im Juli hatte das Bistum Eichstätt die Kindergarten-Kraft vorläufig freigestellt und Kontakt mit den Strafverfolgungsbehörden aufgenommen. Grund war der Verdacht auf eine Straftat an Kindern, wie das Bistum damals mitteilte. Die verdächtigte Person - zu Geschlecht und Alter wurden bewusst keine Angaben gemacht - bestritt die Vorwürfe. Auch andere nähere Angaben zu dem Fall, etwa zu mutmaßlich Betroffenen, machte das Bistum nicht. In Bayern gibt es landesweit zahlreiche Kitas in kirchlicher Trägerschaft.

Bistum bemüht, Ruf der betroffenen Person wiederherzustellen

Nach der nun erfolgten Einstellung des Verfahrens habe man die "Schritte unternommen, um die Entlastung der Person bekannt zu machen und ihren Ruf wiederherzustellen", hieß es in der schriftlichen Mitteilung des Bistums. Alle beteiligten Mitarbeitenden der betroffenen Einrichtung seien bereits informiert worden, es seien Gespräche angeboten und das Ergebnis der Ermittlungen klar kommuniziert worden.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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