Erhöhte Waldbrandgefahr in Bayern
Die Waldbrandgefahr ist wegen des trockenen Wetters der vergangenen Tage in weiten Teilen Bayerns erheblich gestiegen.
München - Auf dem Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes sei vielerorts bereits die vierte von fünf Stufen erreicht, teilte das Forstministerium am Freitag in München mit. Geringer sei das Risiko von Waldbränden im nördlichen Oberfranken und der nördlichen Oberpfalz.
Forstminister Helmut Brunner (CSU) appellierte an alle Waldbesucher, das von Anfang März bis Ende Oktober geltende Rauchverbot im Wald unbedingt einzuhalten. „Jede Unachtsamkeit kann einen folgenschweren Brand auslösen“, betonte er.
Besonders gefährdet seien lichte Kiefernbestände und viel besuchte Wälder in Ballungsgebieten. Wegen der heißen Fahrzeug-Katalysatoren sei selbst das Parken auf trockenem Gras riskant. Mit einer Entspannung der Lage ist den Angaben zufolge erst nach stärkeren Regenfällen und sinkenden Temperaturen zu rechnen.
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